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Joas weiter in Topform: Immenstädter glänzt auch im Hechtsee

TV-Immenstadt-Schwimmer in Bestform

Joas weiter in Topform: Immenstädter glänzt auch im Hechtsee

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    Marcus Joas, hier ein Archivbild auf der Bahn, ist derzeit im Freiwasser das Maß der Dinge.
    Marcus Joas, hier ein Archivbild auf der Bahn, ist derzeit im Freiwasser das Maß der Dinge. Foto: Dirk Klos

    Es läuft weiter wie am Schnürchen für Marcus Joas. Auch im Hechtsee stellte der 21-jährige Schwimmer vom TV Immenstadt bei der nächsten Station des „Arena Alpen Open Water Cups“ seine Topform 2021 unter Beweis, musste sich nur Nicky Lange aus Rosenheim geschlagen geben, gewann aber die Gesamtwertung der U25-Schwimmer. Um in der Gesamtserie viele Punkte zu sammeln, um weiter vorne mitmischen zu können, hatte sich Joas zu einem weiteren 5-Kilometer-Rennen an den Start gemeldet – im Hechtsee bei Kufstein.

    Marcus Joas im Duell mit Nicky Lange

    Bereits im Vorfeld der Veranstaltung wurden Marcus Joas (1999) und Nicky Lange (Jahrgang 1980) vom BaderMainzl TriTeam Rosenheim als Favoriten gehandelt. Beim Wettkampf „Hechtsee Xtreme 2021“ schwammen dann auch Joas und Lange dem restlichen Starterfeld von Beginn an davon und „peitschten“ sich gegenseitig über die 5-Kilometer-Distanz voran. In einem spannenden Schlusssprint musste sich Joas in 1:02:33 Stunde dem 19 Jahre älteren Lange um nur drei Sekunden geschlagen geben.

    Beide Athleten waren mit ihrem Wettkampf jedoch äußerst zufrieden – letztlich hatten beide einen Sieg errungen: Während Lange als Sieger der Ü25-Wertung ausgezeichnet wurde, gewann Marcus Joas die Junioren-Wertung der unter 25-jährigen Wettkämpfer.

    Das 22-köpfige Team des TV Immenstadt beim virtuellen Corona-Cup in Kaufbeuren.
    Das 22-köpfige Team des TV Immenstadt beim virtuellen Corona-Cup in Kaufbeuren. Foto: Birgit Joas

    Bereits wenige Tage zuvor hatte der 21-Jährige mit seinem Team beim virtuellen Corona-Cup für Aufmerksamkeit gesorgt. Um allen Aktiven, die Anfang Juni wieder ins Training eingestiegen sind, die Möglichkeit zu geben, wenigstens einen Schwimmwettkampf in der Sommersaison zu bestreiten, organisierte die Schwimmabteilung des TV Immenstadt einen weiteren virtuellen „Corona-Cup“. Das Team Buron Kaufbeuren stellte vier Bahnen im Freibad des Jordan-Badeparks in Kaufbeuren zur Verfügung. Die Städtler stellten im Gegenzug mit Gerald Zähringer den erforderlichen Schiedsrichter für den Wettkampf. 60 Aktive trafen sich zu einem dreistündigen Kurzwettkampf, bei dem jeder Schwimmer drei Starts absolvieren durfte. An den Start gingen neben dem 22-köpfigen TVI-Team und den 21 Kaufbeurern auch acht Kemptener und sieben Starter aus Mindelheim.

    Gesamtwertung: TV Immenstadt ragt heraus

    In den Freibädern in Erding und Taufkirchen trugen der TSV Erding und der VfL Piranhas Waldkraiburg ihren Wettkampf aus. In der Zusammenwertung beider Teilwettkämpfe stellten die Städtler einmal den schnellsten Schwimmer. Des Weiteren gab es dreimal Rang zwei und fünfmal Platz drei. Außerdem schlugen 38 persönliche Bestleistungen zu Buche. Gewertet wurde jahrgangsoffen. Die erzielten Zeiten fließen jedoch in die Bestenliste des DSV ein.

    Zu den Aktiven mit Platzierungen unter den besten Drei gehörten Armin Wetzel (3., 100 Meter Freistil), Simon Joas (3., 50 Meter Brust) und Selina Hoffmann (3., 200 Meter Freistil) sowie Jonas Schneider mit zwei dritten Plätzen über 50 Meter Freistil und Schmetterling. Marcus Joas wurde jeweils Zweiter über 50 und 100 Meter Schmetterling sowie 100 m Freistil. Über 200 Meter Freistil triumphierte er. Jüngster TVI-Starter war Roman Zähringer (Jahrgang 2013), der seine ersten Wettkampferfahrungen über je 50 Meter Brust und Freistil machte. Außerdem starteten mit Theresa Meßmang (2012) sowie Amelie Drost-Perner, Ottmar Käser, Moana Schöll und Paul Volland (alle 2011), Manuel Engstler und Ella Seidl (beide 2010) eine Riege Nachwuchsschwimmer, die mit 17 persönlichen Bestzeiten aufwartete.

    Alle weiteren TVI-Starter schoben sich unter die Top Ten: Juliane Bos (2005), Sarah Engstler, Lisanne Hoffmann, Antonia Meßmang (alle 2009), Vanessa Hoffmann (2003), Felix Kauper (2007) sowie Maximilian Schnalzger und Anton und Xaver Käser (alle 2008).

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