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Kreistag wehrt sich gegen EU-Pläne

Signal für eine gentechnikfreie Anbauregion

Oberallgäuer Kreistag wehrt sich gegen EU-Pläne

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    Als gentechnikfreie Anbauregion zu gelten bietet für die Landwirte im Oberallgäuer einen Standortvorteil.
    Als gentechnikfreie Anbauregion zu gelten bietet für die Landwirte im Oberallgäuer einen Standortvorteil. Foto: Ingrid Grohe (Archiv)

    Gegen den Einsatz von neuen gentechnischen Verfahren zur Veränderung von Saatgut und Pflanzen hat sich eine Mehrheit im Oberallgäuer Kreistag ausgesprochen. Mit zwei Gegenstimmen votierten die Mitglieder dafür, den Beschluss zum Einsatz von Gentechnik aus dem Jahr 2007 zu ergänzen. Damals hatte sich der Landkreis erstmals zur Gentechnikfreiheit und den damit verbundenen Verpflichtungen bekannt. Das Oberallgäu gilt als gentechnikfreie Fütterungs- und Anbauregion. Dies wurde durch die Selbstverpflichtungserklärung der Landwirte und den damaligen Beschluss des Kreistages erreicht. Das Ziel damals wie heute: eine gentechnikfreie Anbauregion Oberallgäu. (Lesen Sie auch: Bauern demonstrieren vor FDP-Büro in Kempten: "Nein zu einseitigen Steuererhöhungen")

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