Startseite
Icon Pfeil nach unten
Immenstadt
Icon Pfeil nach unten

Krieg in der Ukraine: Oberallgäuer Helfer fahren Spenden direkt ins Kriegsgebiet

Hilfsaktion für die Ukraine

Oberallgäuer Helfer fahren Spenden direkt ins Kriegsgebiet

    • |
    • |
    Etwa 2000 Oberallgäuer spendeten bei der Hilfsaktion "Wir Oberstdorfer sammeln" für die Ukraine. Laut Initiatorin Alexa Schwendinger wurden insgesamt 80 Tonnen Güter im Wert von circa 200.000 Euro gespendet. Die Waren wurden anschließend in die Ukraine gefahren.
    Etwa 2000 Oberallgäuer spendeten bei der Hilfsaktion "Wir Oberstdorfer sammeln" für die Ukraine. Laut Initiatorin Alexa Schwendinger wurden insgesamt 80 Tonnen Güter im Wert von circa 200.000 Euro gespendet. Die Waren wurden anschließend in die Ukraine gefahren. Foto: Initiative „Wir Oberstdorfer sammeln“ / AZ-Montage

    Nur ein Tag war vergangen nachdem russische Bomben die Stadt Luzk im Westen der Ukraine getroffen hatten. Andreas Rosacker, Geschäftsführer der Firma Dorr in Kempten, fuhr mit seinem 21-jährigen Sohn Timo in einem Lkw voller Hilfsgüter aus dem Oberallgäu über die Grenze ins Kriegsgebiet. Wegen des Angriffs musste der Übergabeort für die Spenden kurzfristig geändert werden. Rosacker fuhr einen von vier Lastwagen, die Hilfsgüter für eine Oberstdorfer Spendenaktion in die Ukraine brachten. Nicht an die polnische Grenze, sondern direkt ins Kriegsgebiet.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden