Es ist eine Situation, in die Eltern nicht kommen wollen: Das erwachsene Kind ist nicht mehr ansprechbar, sperrt sich in sein Zimmer ein und spricht wirres Zeug. In solchen Notlagen können Mütter und Väter, aber auch andere Angehörige oder Freunde, jetzt den „Krisendienst Schwaben“ rufen. Den gibt es als Versuch bereits seit Anfang des Jahres und offiziell seit Anfang März. Dass dieser mobile Dienst eine „notwendige Ergänzung der bestehenden psychiatrischen Einrichtungen ist“, kann die Immenstädter Bezirksrätin Barbara Holzmann aus eigener Erfahrung bestätigen. Die kostenlose Rufnummer des Krisendienstes: 0800/65 53 000.
Hilfsangebot im Allgäu