„Niemand von uns kann etwas für das, was das Leben uns angetan hat. Das ist geschehen, bevor man es begreift ...“ Aber - ganz so einfach können es sich die vier in Hass-Liebe aneinander geketteten Mitglieder der amerikanischen Familie Tyrone nicht machen. Der Literaturnobelpreisträger Eugene O´Neill hat in seinem Drama „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ ein (selbsttherapeutisches?) Porträt seiner eigenen Familie gezeichnet. Jetzt war diese beklemmende Psycho-Analyse in gestrafft konzentrierter und grandios gespielter Inszenierung des Schlosspark-Theaters Berlin für das Abonnement Immenstadt der Kulturgemeinschaft Oberallgäu im Oberstdorf-Haus zu sehen.
Kulturgemeinschaft Oberallgäu
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