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Kulturgemeinschaft Oberallgäu: So war die Revue „Rote Lippen soll man küssen“ in Sonthofen

Kulturgemeinschaft Oberallgäu

Zwischen Kultschlager und Neuer Deutscher Welle: „Rote Lippen“ mit dünnem „roten Faden“ in Sonthofen

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    Hochklassige Akteure: (von links) Thomas Schuch, Jörg Lehmann und Lena Bäßler in Peter Försters Revue "Rote Lippen soll man küssen" in Sonthofen.
    Hochklassige Akteure: (von links) Thomas Schuch, Jörg Lehmann und Lena Bäßler in Peter Försters Revue "Rote Lippen soll man küssen" in Sonthofen. Foto: Christoph Pfister

    Zwei Welten treffen sich: Musiker, deren Kopf so leer wie ihr Konto ist, frustriert, schier aus der Zeit gefallen, an sich aufgerieben. Eine junge Sängerin soll es richten, Erfolg und Ansehen renovieren. Nicole fremdelt erkennbar mit den beiden: „Ihr seid schon alt“ und das alles hier erinnert an „Tod und Mundgeruch“. Die Band „Queen“ ist ihr so unbekannt, wie den Senioren die „Follower“ im Internet, nach denen das Talent strebt. Indes man probiert sich zwischen bräsig und neugierig durch wahrhaft divergente Titel. Mick will Botschaft: „Es lebe das Protestlied“, Kalle am Klavier versucht es mit dem „Ehrenwerten Haus“ von Udo Jürgens. Die Vokalistin traut sich zunehmend an Songs, die ihr am Herzen liegen. Kurzum: Die neue Band kann Premiere feiern, reißt die Theaterfreude im Sonthofer Haus Oberallgäu mit zu einem halben Dutzend Vorhängen.

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