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Magersucht, Bulimie, Essstörung: Das sind die Anlaufstellen im Oberallgäu

Zu wenige Therapieplätze

Hilfe bei Essstörungen: Jugendliche im Oberallgäu warten bis zu ein Jahr

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    Der Leidensweg für Jugendliche, die an einer Essstörung leiden, ist oft lang. Während der Pandemie stiegen Neuerkrankungen laut Studien um bis zu 50 Prozent. Im südlichen Oberallgäu müssen Betroffene teils lange auf einen Therapieplatz warten.
    Der Leidensweg für Jugendliche, die an einer Essstörung leiden, ist oft lang. Während der Pandemie stiegen Neuerkrankungen laut Studien um bis zu 50 Prozent. Im südlichen Oberallgäu müssen Betroffene teils lange auf einen Therapieplatz warten. Foto: Monique Wüstenhagen (Archiv)

    Immer mehr Jugendliche leiden unter Essstörungen. Studien hätten einen Anstieg der Neuerkrankungen um bis zu 50 Prozent während der Corona-Jahre festgestellt, teilt Dr. Leonie Scheithauer mit. Sie ist Oberärztin an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie der KJF, dem Josefinum, in Kempten. Dort werden die meisten an Magersucht oder Bulimie erkrankten Patienten aus unserer Region behandelt. Aktuell sind es laut der Oberärztin 25. Doch Fachleute beklagen, dass es zu wenig Therapieplätze gebe.

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