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Millionenprojekte geplant: Steigen Oberstdorfs Schulden auf Rekordniveau?

Investitionen in Schulen, Wohnbau und Therme

Millionenprojekte geplant: Steigen Oberstdorfs Schulden auf Rekordniveau?

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    Die Erweiterung des Gertrud-von-le-Fort-Gymnasiums in Oberstdorf und der Bau einer Drei-Feld-Turnhalle ist eines der Großprojekte, die in den kommenden Jahren den Haushalt belasten werden.
    Die Erweiterung des Gertrud-von-le-Fort-Gymnasiums in Oberstdorf und der Bau einer Drei-Feld-Turnhalle ist eines der Großprojekte, die in den kommenden Jahren den Haushalt belasten werden. Foto: Günter Jansen

    Die Marktgemeinde Oberstdorf steuert auf einen Rekordhaushalt für 2022 zu, der eine Rekordverschuldung nach sich ziehen könnte. Weil im laufenden Jahr Investitionen verschoben wurden und wichtige Pflichtaufgaben wie die Generalsanierung der Grundschule anstehen, sind im Entwurf für den Etatplan Ausgaben von 30 Millionen im Kernhaushalt der Gemeinde vorgesehen. Hinzu kommen die Millionenprojekte der Tochterunternehmen Kurbetriebe und Sportstätten wie beispielsweise der Neubau der Therme. So werden die Mitglieder des Gemeinderats im Zuge der Haushaltsberatungen entscheiden müssen, worauf die Bürger verzichten bzw. noch ein Jahr länger warten können. Denn werden alle geplanten Projekte realisiert, würden die Schulden auf insgesamt 17,8 Millionen Euro steigen.

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