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Nach Brand fühlt sich Familie aus Unterjoch „zermürbt“

Hof abgebrannt

Nach Brand fühlt sich Familie aus Unterjoch „zermürbt“

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    Jennifer Boje und Martin Gehring ziehen demnächst mit ihren beiden kleinen Mädchen ins neue Bauernhaus (links). Derzeit wohnen sie noch im Austragshaus (nach hinten versetzt). Dort, so ist es geplant, ziehen aber bald die drei erwachsenen Söhne von Martin Gehring ein, die ihren Vater bei der Landwirtschaft unterstützen. Rechts ist ein Teil des Kuhstalls zu sehen, der schon bald nach dem Brand wiederaufgebaut werden konnte und nicht mehr direkt ans Bauernhaus anschließt.
    Jennifer Boje und Martin Gehring ziehen demnächst mit ihren beiden kleinen Mädchen ins neue Bauernhaus (links). Derzeit wohnen sie noch im Austragshaus (nach hinten versetzt). Dort, so ist es geplant, ziehen aber bald die drei erwachsenen Söhne von Martin Gehring ein, die ihren Vater bei der Landwirtschaft unterstützen. Rechts ist ein Teil des Kuhstalls zu sehen, der schon bald nach dem Brand wiederaufgebaut werden konnte und nicht mehr direkt ans Bauernhaus anschließt. Foto: Silvia Reich-Recla

    Es war wie ein Déjà-vu, sagt Jennifer Boje (46) – also wie schon einmal erlebt. Als sie und ihr Mann Martin Gehring (52) den Artikel überdie abgebrannte Mühle in Wertach in unserer Zeitung lasen, meldeten sie sich. „Uns ging es genauso wie Frau Glasow von der Mühle“, sagt Gehring. Die Versicherung habe nach einem Brand des Bauernhofs in Unterjoch die Zahlung immer wieder aufgeschoben. Die Familie habe deshalb einen hohen Kredit bei der Bank aufnehmen müssen, um das Wohnhaus samt der fünf Ferienwohnungen (alles war vernichtet) fertigzustellen. Der Unterschied zur Mühle: Das Anwesen in Unterjoch brannte im Juni 2014 ab, also vor acht Jahren – die Mühle im Frühjahr 2021.

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