Der „holde Knabe“ ein Schreikind. Das „traute hochheilige Paar“ im Ehekrach. Die Geschenke der Könige verwerflich: „Des Gold is, glaub‘ i, klaut“. Hirten „a Gschwerl“. Das soll „A liabe Weihnachtsg’schicht“ sein? Formal ja, da ersonnen von „Lost in a Bar“ (kurz: LiaB) – „Jazz, Soul und bayerisches Musikkabarett“. Beim Texten haben die drei sich allerdings nicht nur in einer Bar verloren: Wilde Anreihung treffender Witze wie törichter Sprüche in bayerisch-englischem Kauderwelsch. In dürftiger Dramaturgie. Verschmitztes Kabarett kabbelt mit schlichter Plattitüde im „g’stinkerten Stall“.
Neue Sicht auf eine Legende
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