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Oberallgäuer Jäger diskutieren Wild-Ruhezonen mit Betretungsverbot

Jagd

Oberallgäuer Jäger diskutieren Wild-Ruhezonen mit Betretungsverbot

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    Im Winter braucht das Rotwild Ruhe. Sollen deshalb im Oberallgäu Ruhezonen mit Betretungsverbot für Menschen eingeführt werden?
    Im Winter braucht das Rotwild Ruhe. Sollen deshalb im Oberallgäu Ruhezonen mit Betretungsverbot für Menschen eingeführt werden? Foto: Ulrich Weigel (Archivfoto)

    Das Rotwild stand im Fokus der Hegeschau des Kreisjagdverbands Oberallgäu in Fischen. Dazu hielt Professor Walter Arnold einen Vortrag. Sein Tenor: „Unser Wild braucht im Winter unbedingt Ruhe.“ Denn das Rotwild fahre dann seinen Energie-Haushalt stark herunter. Wird es gestört, müsse es mehr fressen. „Wer das Wild im Winter aufscheucht, braucht sich über Waldschäden nicht zu wundern.“ Deshalb habe beispielsweise der Kanton Graubünden in der Schweiz Wildruhezonen mit einem Betretungsverbot für Menschen eingerichtet – mit großem Erfolg für den Wald. Die Jäger nickten zustimmend.

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