Das möchte vermutlich kein Musiker erleben: Sowohl die Interpreten wie auch das Werk werden ausgelacht. So soll es Ludwig van Beethoven ergangen sein, als er seine Violinsonate Nummer neun, op. 47, 1803 in Wien uraufführte - mit ihm selbst am Klavier und mit dem bislang dort gefeierten englischen Geiger George Bridgetower. Heute gilt das Stück, das manchen einst als Superlativ des „Grotesken“ erschien, als Meilenstein in Beethovens Schaffen und erntet stürmischen Applaus beim jüngsten Oberallgäuer Meisterkonzert der „Freunde der Musik“.
Oberallgäuer Meisterkonzert
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