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Oberstdorfer Musiksommer: Man hätte beim Abschlusskonzert des Festivals tanzen mögen - inmitten der ehrwürdigen Pfarrkirche.

Brillanter Abschluss

Neue Blickwinkel auf barocke Noten: Das fulminante Finale des Oberstdorfer Musiksommers

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    Blockflötist Stefan Temmingh und sein Ensemble "Nuovo Aspetto" beim Oberstdorfer Musiksommer.
    Blockflötist Stefan Temmingh und sein Ensemble "Nuovo Aspetto" beim Oberstdorfer Musiksommer. Foto: Rainer Schmid

    Tanzen hätte man mögen! Und das inmitten der ehrwürdigen Pfarrkirche St. Johannes Baptist. Zu den stark rhythmisch repetierenden Klängen des Barock-Ensembles „Nuovo Aspetto“, virtuos überstrahlt von der Blockflöte Stefan Temminghs.

    Phantastische Variationen

    „Playgrounds“, Grundbass-Spiel, heißen solche frühbarocken Spielweisen, die an diesem letzten Konzertabend des Oberstdorfer Musiksommers in phantastischen Variationen zu hören, zu erleben sind. Es ist jedes Mal eine Grundbass-Reihe, von nur zwei bis zu acht Tönen samt Harmonien, die vom kleinen Orchester in Endlos-Schleife wie ein Teppich ausgebreitet wird: Cello, Dulzian (Fagott), Cembalo, Cister (Gitarre), Laute, Salterio (Hackbrett), Harfe und Perkussion bilden das sprühlebendige Farben- und Rhythmen-Muster dieses Teppichs.

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