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Dieser Berg im Allgäu ist perfekt für eine schöne Winterwanderung

Wanderungen im Allgäu

Dieser Allgäuer Berg ist perfekt für eine Winterwanderung

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    Die Aussicht von der Reuterwanne im Winter. Wir stellen eine Wanderung für den Winter in den Allgäuer Bergen vor.
    Die Aussicht von der Reuterwanne im Winter. Wir stellen eine Wanderung für den Winter in den Allgäuer Bergen vor. Foto: Leonie Küthmann

    Der Winter ist im Allgäu angekommen und mit ihm die Frage: Wo kann man jetzt wandern gehen? Wir stellen eine Tour vor, die man mit Schneeschuhen gehen kann - je nach Wetterlage aber auch ohne.

    Vorab: Besonders im Winter ist Vorsicht in den Bergen geboten. Gute Vorbereitung, ein Blick auf verschiedene Wetterberichte und entsprechende Ausrüstung sind Pflicht. Diese Tour kann man mit Schneeschuhen gehen, mindestens aber Grödel sollte man im Gepäck haben. Auch Stöcke machen den Auf- und Abstieg leichter. Wie bei jeder winterlichen Unternehmung in den Bergen sollte man vorab den Lawinenbericht überprüfen und die Tour bei zu hohem Risiko lieber verschieben.

    Wanderung über die deutsch-österreichische Grenze

    Wir gehen auf die Reuterwanne bei Jungholz. Kommt man von Norden, erreicht man die Gemeinde im Tannheimer Tal über die A7 und die B310. Sie liegt nur wenige Fahrminuten vom Allgäu entfernt.

    Ziel der Tour ist die Reuterwanne, ein Gipfel, der oberhalb der Allgäuer Gemeinde Wertach liegt. Während der Wanderung überschreitet man daher die deutsch-österreichische Grenze. Ein Zustieg auf den Gipfel ist von Wertach her ebenfalls möglich. Für diese Variante starten wir aber im Jungholzer Ortsteil Langenschwand. Hier gibt es am Ortsende einen großen Wanderparkplatz.

    Auf dem Weg zur Reuterwanne im Winter.
    Auf dem Weg zur Reuterwanne im Winter. Foto: Leonie Küthmann

    Tour auf die Reuterwanne: Dauer und Strecke

    Von dort geht es auf einer Forststraße zunächst aus dem Ort hinaus und in den Wald hinein. Der Weg ist zunächst breit und nicht allzu steil, allerdings kann es stellenweise glatt sein. Meist ist die Straße aber zumindest ein Stück weit gut geräumt. Nach etwa 30 Minuten kommt man an der Alpe Stubental vorbei, die aktuell geschlossen ist und am 13. Dezember 2024 öffnet. Genaue Öffnungszeiten findet man auf der Homepage.

    Die Wege an der Reuterwanne sind gut beschildert.
    Die Wege an der Reuterwanne sind gut beschildert. Foto: Leonie Küthmann

    An der Alpe zweigt ein Wanderweg zur Reuterwanne ab. Der Pfad wird nun schmaler und teils etwas steiler, es gibt aber auch eine Passage, die langgezogen und etwas flacher ist.

    Nach etwa 45 Minuten geht es zum Anstieg an den Gipfel und nach 15 Minuten über den grasigen „Buckel“ hat man das Gipfelkreuz erreicht. Oben gibt es eine kleine Bank und vor allem eine wunderschöne Rundumaussicht über das Allgäu und das Tannheimer Tal. Insgesamt dauert der Aufstieg zwischen einer und eineinhalb Stunden.

    Die Wanderung auf die Reuterwanne ist auch für Anfänger geeignet

    Aufgrund der wenig anspruchsvollen Wege ist diese Tour mit entsprechender Vorbereitung und Grundkondition auch gut für Einsteiger geeignet. Die Reuterwanne wird manchmal auch als „Anfängerberg“ bezeichnet. Eine weitere Tour, die sich für Einsteiger eignet, finden Sie hier.

    Wer die Bedingungen vorab überprüfen will, kann einen Blick auf die Webcams vor Ort werfen.

    Übrigens: Im Herbst, wenn es viel geregnet hat, oder im Frühjahr, wenn der Schnee schmilzt, sollte man die Reuterwanne eher meiden - denn dann kann es gerade am letzten Stück der Tour recht matschig sein.

    Eine weitere Tour, die sich für den Winter gut eignet, ist die Wanderung auf das Riedberger Horn.

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