Bahnhof Kempten: Jugendlicher steht wegen Schreckschusspistole vor Amtsgericht Sonthofen

Vorfall am Bahnhof Kempten

„Es war eine Schnapsidee“ - Jugendlicher steht wegen Schreckschusspistole in Sonthofen vor Gericht

Ein Jugendlicher soll am Bahnhof Kempten mit einer Schreckschusswaffe hantiert haben. Wie es dazu kam und wie der Richter den Vorfall bewertet.

Von Katharina Knoll |

18.03.25, 10:14 Uhr

Seine neue Schreckschusspistole packte ein Jugendlicher im Juli am Bahnhof in Kempten aus. Dafür musste er sich nun vor dem Amtsgericht Sonthofen verantworten. Foto: Oliver Killig/dpa-Zentralbild/dpa (Symbolbild)

Gleich zu Beginn der Verhandlung am Amtsgericht Sonthofen gab der junge Mann die Tat zu. Kurz vorher hatte er sich erst die Schreckschusswaffe gekauft- aus keinem bestimmten Grund, wie er erklärte. Als er anschließend mit dem Zug zurück ins südliche Oberallgäu fahren wollte, traf er am Bahnhof in Kempten einen Freund und die beiden genehmigten sich ein paar Getränke. „Ich hatte knapp über zehn Bier“, sagte der Angeklagte.

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