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Vorurteile gegen Biker? Wie zwei Oberallgäuer um das Image kämpfen

Sport und Naturschutz

Vorurteile gegen Biker? Wie zwei Oberallgäuer um das Image kämpfen

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    „Sich bergauf zu schinden, die Räder auf den Berg zu tragen – es ist die Mischung aus Technik, Geschicklichkeit und Anstrengung, die uns fasziniert“, sagt Roman Lipp. Seine Biker-Gruppe, hier auf dem Thaneller im Lechtal, kämpft für eine differenziertere öffentliche Meinung mit Blick auf Naturschutz und Betretungsrecht.
    „Sich bergauf zu schinden, die Räder auf den Berg zu tragen – es ist die Mischung aus Technik, Geschicklichkeit und Anstrengung, die uns fasziniert“, sagt Roman Lipp. Seine Biker-Gruppe, hier auf dem Thaneller im Lechtal, kämpft für eine differenziertere öffentliche Meinung mit Blick auf Naturschutz und Betretungsrecht. Foto: Herbert Gutschka

    Es ist die Freiheit der Natur, die sie genießen wollen – mehr nicht. „Der Moment am Gipfel. Eine Nacht unter Sternenhimmel zu verbringen und mit Freunden die ersten Sonnenstrahlen zu sehen. Das ist ein großes Glück“, sagt Roman Lipp. „Und wir sorgen uns darum.“ Der 53-jährige Sonthofer ist Teil einer Sport-Gruppe aus einem halben Dutzend Mountainbiker und Bergsteiger zwischen 30 und 55 Jahren, die um ihr Hobby bangt. „Es zeichnet sich ein Trend ab, dass Mountainbiker und E-Biker inzwischen öffentlich pauschal als Naturfrevler gesehen werden“, sagt Lipps Mitstreiter Manfred Schützmeier. „Wir haben dieselben Rechte wie Wanderer oder Spaziergänger. Und wir fürchten, dass man uns unsere Spielwiese wegnimmt, weil es ein paar schwarze Schafe gibt, die sich nicht an die Spielregeln halten.“

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