Das Parken in Städten und Gemeinden ist für viele Bürger ein wichtiges Thema. Während sich die Autofahrer über die „Groschengräber“ ärgern, können die Kommunen das Geld – gerade jetzt bei sinkenden Einnahmen – gut brauchen. Bei oberirdischen Parkplätzen werden teils kräftige Gewinne erzielt. Das hat den Fiskus auf den Plan gerufen und der will künftig mitverdienen: Zunächst sollten die Kommunen schon ab diesem Jahr 19 Prozent Umsatzsteuer auf Gewinne aus ihrer Parkraum-Bewirtschaftung zahlen. Doch wegen Corona wurde die Einführung auf 1. Januar 2023 verschoben.
Verkehr