Weil die Holzpreise in den Keller rutschten, war im Oberstdorfer Gemeindewald im Jahr 2020 Zurückhaltung angesagt. Statt den geplanten 1400 Festmetern Holz wurden nur 714 geschlagen. Und in der Folge nur rund 700 Euro erwirtschaftet. Eigentlich waren rund 9000 Euro eingeplant. Die verschobenen Maßnahmen sollen 2021 nachgeholt werden, weil die Preise wieder nach oben schnellen. „Wir haben das Tal der Tränen langsam verlassen“, sagte Forstdirektor Klaus Dinser, der gemeinsam mit Revierförster Robert Proksch im Gemeinderat die Bilanz des Jahres 2020 zog und einen Ausblick auf die 2021 geplanten Projekte gab.
Forstbilanz im Gemeinderat vorgelegt