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Weniger Kunden, aber: „Ja, wir dürfen arbeiten“

Oberallgäu/Kempten

Weniger Kunden, aber: „Ja, wir dürfen arbeiten“

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    Kioskbesitzerin Claudia Scheck schützt sich wie die meisten Geschäftsleute mit einer Glasscheibe. Denn Sicherheit ist höchstes Gebot. Seit zwölf Jahren betreibt sie ihren Kiosk in Immenstadt – auch jetzt.
    Kioskbesitzerin Claudia Scheck schützt sich wie die meisten Geschäftsleute mit einer Glasscheibe. Denn Sicherheit ist höchstes Gebot. Seit zwölf Jahren betreibt sie ihren Kiosk in Immenstadt – auch jetzt. Foto: Fotos: Ralf Lienert/Martina Diemand

    „Ja. Notwendig“. Wer diese zwei Worte hinter seinen Berufsgruppen und Branchen findet, darf während der Ausgangsbeschränkungen arbeiten. Denn sie stehen auf einer „Positivliste“ des bayerischen Wirtschaftsministeriums und gelten als „systemrelevant“. Sie sollen die Versorgung der Gesellschaft sicherstellen. Das Gesundheitswesen gehört dazu, die Feuerwehr, auch der Landmaschinenhandel (zur Lebensmittelversorgung), die Fahrradwerkstatt (zur Aufrechthaltung der Mobilität) oder Zeitungs- und Zeitschriftenverkauf (weil „ja, notwendig“). So kann Claudia Scheck in Immenstadt ihren Kiosk betreiben, Josef Herb (Kempten) seine Kfz-Werkstatt offen halten, Toni Voggel (Fischen) Fahrräder reparieren.

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