„Ja. Notwendig“. Wer diese zwei Worte hinter seinen Berufsgruppen und Branchen findet, darf während der Ausgangsbeschränkungen arbeiten. Denn sie stehen auf einer „Positivliste“ des bayerischen Wirtschaftsministeriums und gelten als „systemrelevant“. Sie sollen die Versorgung der Gesellschaft sicherstellen. Das Gesundheitswesen gehört dazu, die Feuerwehr, auch der Landmaschinenhandel (zur Lebensmittelversorgung), die Fahrradwerkstatt (zur Aufrechthaltung der Mobilität) oder Zeitungs- und Zeitschriftenverkauf (weil „ja, notwendig“). So kann Claudia Scheck in Immenstadt ihren Kiosk betreiben, Josef Herb (Kempten) seine Kfz-Werkstatt offen halten, Toni Voggel (Fischen) Fahrräder reparieren.
Oberallgäu/Kempten