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Zu viele Tauben in Sonthofen und Oberstaufen: Tipps für Hausbesitzer und was die Kommunen tun wollen

„Es muss etwas passieren“

Fassade voller Kot: Das können Kommunen und Hausbesitzer gegen Tauben tun

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    Tauben ernähren sich eigentlich von Körnern. In Städten stehen jedoch menschliche Abfälle auf ihrem Speiseplan. Das führt zum sogenannten Hungerkot.
    Tauben ernähren sich eigentlich von Körnern. In Städten stehen jedoch menschliche Abfälle auf ihrem Speiseplan. Das führt zum sogenannten Hungerkot. Foto: Ulrich Weigel (Archivbild)

    Früher fleißiger Helfer, heute ungeliebter Kulturfolger: Stadttauben haben einen schweren Stand. Wo sie auftreten, sorgen sie mit ihren Hinterlassenschaften oft für Ärger. So auch in Sonthofen. „Das wird immer schlimmer“, sagt Hans Sturm. In seiner Straße seien regelmäßig circa 30 Tauben unterwegs. Letztes Jahr hätten sie die Fassade seines Hauses komplett verschmutzt. „Das hätte 10.000 bis 12.000 Euro gekostet, um das zu reinigen“, sagt Sturm. Um die hohen Säuberungskosten kam er dank starker Regenfälle schließlich herum. Damit sich das nicht wiederholt, fordert er: „In der Stadt muss etwas passieren.“

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