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Zuerst einmal ein Zukunftsplan

Markmiller:

Zuerst einmal ein Zukunftsplan

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    Dietmar Markmiller
    Dietmar Markmiller Foto: Ralf Lienert

    Vielen Menschen in der Region war Dietmar Markmiller bislang als Vorsitzender der Kemptener Altstadtfreunde bekannt. Seit einiger Zeit tritt er nun auch als Laubener Bürgermeisterkandidat in Erscheinung. Einen weiteren Bewerber gibt es nicht, Amtsinhaber Berthold Ziegler kandidiert nicht mehr. Den 48-Jährigen Großkundenbetreuer Markmiller schicken die Unabhängigen Gemeindebürger ins Rennen. Er ist in Kempten aufgewachsen und als Hobbys nennt er Schwimmen, Radfahren, Bergsteigen, Gartenarbeit und Musik.

    Warum möchten Sie Bürgermeister in Lauben werden?

    Zum einen sind es die spannenden Themen, die in Lauben anstehen. Zum anderen habe ich in den vergangenen Wochen bei zahlreichen Veranstaltungen und vielen persönlichen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern Laubens einen persönlichen Eindruck gewinnen können. Der hat mich nochmals darin bestärkt, dass mein Entschluss, für Lauben als Bürgermeisterkandidat anzutreten, die richtige Entscheidung war.

    Nennen Sie zwei Projekte, die bei Ihnen ganz oben auf der Agenda stehen.

    In Lauben gibt es einige Themen, die angegangen werden müssen. Deshalb ist es enorm wichtig, mit allen Beteiligten den Zukunftsplan Lauben zu entwickeln. Den kommunalen Wohnungsbau sehe ich in der Zukunft als wichtige Aufgabe einer Gemeinde.

    Was läuft in Lauben vorbildlich und was wollen Sie ändern?

    Das ehrenamtliche Engagement ist hervorragend. Was mich besonders beeindruckt, ist das soziale Engagement, wie Nachbarschaftshilfe und Sozialstiftung. Die Kommunikation zu den Laubenern werde ich intensivieren und dabei möglichst viele Bürgerinnen und Bürger einbinden.

    Wie würden Sie Ihren Politikstil beschreiben? Nennen Sie drei Adjektive.

    Zukunftsorientiert, kooperativ, transparent.

    Was können andere von Ihnen lernen?

    Ich würde nicht von lernen sprechen, sondern eher von wahrnehmen, welche Eigenschaften mich ausmachen. Wenn jemand sagt, diese Eigenschaft finde ich gut, freut mich das. Für mich selber gilt, dass ich sehr gut zuhören kann und den anderen Menschen wertschätze.

    Was tun Sie, um sich zu entspannen?

    Ich freue mich auf den kommenden Frühling und die damit verbundene Gartenarbeit. Ansonsten treibe ich gerne Ausdauersport in der Natur.

    Was ist Ihr diesjähriges Faschingskostüm?

    Ich habe dieses Jahr zwei Kostüme: Einmal bin ich als Hutmacher aus „Alice im Wunderland“ unterwegs. Jedes Jahr kommt zudem mein Käpt’n-Iglo-Kostüm zum Einsatz, das ich vor 25 Jahren selbst entworfen habe – und was soll ich sagen, es passt mir immer noch.

    Was wollen Sie in Ihrem Leben unbedingt einmal tun?

    Es gibt nicht die eine Sache, die ich unbedingt einmal tun will. Ich bin zufrieden und freue mich auf die kommenden Jahre, die sicherlich spannend und bereichernd sein werden.

    Was hätten Sie lieber nicht tun sollen?

    Rückblickend kann ich sagen, dass mein Leben, so wie es verlief, genau so hat verlaufen sollen. Wie meine Mutter immer sagte: „Es ist selten ein Schaden, wo nicht auch ein Nutzen ist“.

    Welches Buch haben Sie mehr als einmal gelesen?

    Ich lese Bücher nur einmal – außer Fachbücher. Da kann es vorkommen, dass ich nochmal ein Thema nachschlage, um mich zu vergewissern.

    An welche Reise erinnern Sie sich besonders gern?

    Ich erinnere mich an viele Reisen sehr gerne, weil ich einige mit unterschiedlichen Personen unternommen habe und jede Reise ihren eigenen Charme hatte. Jede war immer mit viel Freude, Lachen und mit Personen verbunden, an die ich noch heute sehr gerne denke.

    Wie werden Sie den 15. März verbringen?

    Bei schönem Wetter werde ich zuerst sporteln gehen und dann gegen Nachmittag in Lauben sein.

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