Am Strand des Campingplatzes „Villaggio Europa“ in Grado in Norditalien ist am Dienstagabend (2.9.2025) ein vierjähriges Mädchen aus Deutschland ertrunken. Wie italienische Medien berichten, machte das Mädchen mit seiner Familie Urlaub in dem italienischen Ort an der Adria-Küste.
Offenbar hatten Vater und Mutter das Kind für einen kurzen Moment aus den Augen verloren, berichtet. Badegäste entdeckten das Mädchen leblos ins Wasser. Sie wurde ans Ufer gebracht, wo sofort die Rettungskräfte eintrafen, darunter ein Rettungshubschrauber.
Deutsches Mädchen stirbt bei Badeunfall
Die Küstenwache versuchte, das Mädchen wiederzubeleben – allerdings vergeblich. Die Rettungskräfte, unterstützt von der Funkeinheit der Carabinieri von Monfalcone, stellten den Tod des Mädchens fest.
Der Campingplatz „Villaggio Europa“ liegt auf einer Laguneninsel an der norditalienischen Küste, direkt an einem Sandstrand. Der Campingplatz ist 22 Hektar groß mit 400 Standplätzen, 468 Mietunterkünften sowie Plätzen für Dauercamper. Die nach eigenen Angaben familienfreundliche Anlage hat einen großen Aquapark, Spielplätze und bietet Kinder- und Jugendanimation an.
Der Campingplatz liegt nahe der italienischen Stadt Grado, die rund 7500 Einwohner hat. Sie liegt in der Region Friaul-Julisch Venetien an der Nordküste der Adria am östlichen Ende des Golfs von Venedig.
Urlaub in Italien
Wer derzeit Urlaub in Italien machen möchte und mit dem Auto anreist, muss sich auf die eine oder andere Verkehrseinschränkung einstellen. Auf dem Weg in Richtung Süden gibt es derzeit einige Baustellen.
Auch auf der Brennerautobahn müssen Autofahrerinnen und Autofahrer lange Zeit mit Verkehrschaos rechnen. Die Bauarbeiten auf der italienischen Autobahn sollen voraussichtlich bis 2030 andauern. Für Italien-Urlauber gibt es jedoch Alternativen. Hier stellen wir sie vor.
Neben Verkehrseinschränkungen sollten Italien-Urlauber auch über die Gesetzeslage Bescheid wissen. In dem südeuropäischen Land gibt es die eine oder andere unbekannte Regel.
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