100 Jahre Kaufbeurer Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal: Das bremst Busunternehmen aus

Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal

„Wir verwalten uns zu Tode“: Das bremst das Busunternehmen Kirchweihtal aus

Seit 100 Jahren sind Menschen in der Region mit Kirchweihtal-Bussen unterwegs. Was dort jüngst für Turbulenzen sorgte, verrät Geschäftsführer Michael Bechteler.

Von Alexandra Hartmann |

21.05.25, 18:00 Uhr

Heute bedient die Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal 530 Haltestellen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu. Dreh- und Angelpunkt ist der Plärrer im Stadtzentrum. Foto: Mathias Wild (Archivbild)

Wie sind Sie heute zur Arbeit gekommen, Herr Bechteler?
MICHAEL BECHTELER: Mit dem Auto. Von Blaichach, wo ich wohne, ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Kaufbeuren langwierig. Ausprobiert habe ich es schon mal. Ich bin zum Bahnhof in Blaichach gelaufen, dort in den Zug gestiegen nach Kaufbeuren und dann vom Bahnhof mit dem Bus zum Betriebsgelände der Verkehrsgesellschaft Kirchweihtal in der Therese-Studer-Straße gefahren. Die Haltestelle ist nur ein paar Meter entfernt.

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