2024 gab es weniger Gewalt auf Fußballplätzen gegen Schiedsrichter im Ostallgäu.

Rückendeckung für Referees

Weniger Gewalt gegen Ostallgäuer Schiedsrichter

Die Ostallgäuer Referees erleben ein weitgehend friedliches Jahr – das hat auch mit Strafen und neuen Regeln zu tun.

Von Markus Frobenius |

28.12.24, 17:00 Uhr

Gegen Phantomtore – Schiedsrichter kontrollieren auch die Tornetze. Die Ostallgäuer Referees erlebten 2024 ein besseres Jahr als zuvor: Konsequente Anzeigen von Straftaten, aber auch neue Regeln sorgten dafür. Foto: Mathias Wild

Vor allem im vorigen Jahr standen Vorfälle mit Gewalt und verbalen Attacken im schwäbischen Fußball im Fokus. Dennoch zieht der DFB für 2023 ein positives Fazit: Die Vorkommnisse werden weniger – auch im Bereich des Bayerischen Fußball Verbandes. Ingo Weber, Obmann der Schiedsrichtergruppe Ostallgäu sieht in der Region den Trend zumindest heuer positiv. „Bekanntermaßen war das Jahr 2023 für uns im Ostallgäu sehr unschön, was Gewalt gegenüber Schiedsrichtern anging. Das Jahr 2024 ist wesentlich besser für unsere Schiedsrichter abgelaufen.“

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