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Kaufbeuren
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Als Kaufbeuren mühsam und raffiniert das Stadtgebiet verdoppelte

Stadtgeschichte

Als Kaufbeuren mühsam und raffiniert das Stadtgebiet verdoppelte

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    Sie sind im Kern noch dörflich geprägt, aber inzwischen zumeist auch unverkennbar Teile der Stadt: die vor 50 Jahren nach Kaufbeuren eingegliederten Orte Oberbeuren, Hirschzell (Foto) und Kemnat.
    Sie sind im Kern noch dörflich geprägt, aber inzwischen zumeist auch unverkennbar Teile der Stadt: die vor 50 Jahren nach Kaufbeuren eingegliederten Orte Oberbeuren, Hirschzell (Foto) und Kemnat. Foto: Mathias Wild

    Vielen ist sie erst wieder so richtig aufgefallen, als die coronabedingten Einschränkungen zwischen der kreisfreien Stadt Kaufbeuren und dem sie umgebenden Landkreis Ostallgäu zeitweise unterschiedlich waren: die Stadtgrenze. Wo das Gebiet der Wertachstadt anfängt und aufhört, hat sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder geändert und war oft genug umstritten. Aber vor allem in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekam diese Entwicklung eine besondere Dynamik. Die wohl einschneidendste Veränderung war die Gebietsreform im Freistaat Bayern, die vor 50 Jahren ihren Anfang nahm und dazu führte, dass Oberbeuren, Hirschzell und Kemnat seit 1972 Stadtteile von Kaufbeuren sind. Im kürzlich erschienenen vierten Band der Kaufbeurer Stadtgeschichte haben Autoren Karl-Maria Haertle und Andreas Weileder die Entwicklungen vor einem halben Jahrhundert nochmals ausführlich nachgezeichnet.

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