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Ampel-Aus: Das sagen die Bürger auf dem Wochenmarkt in Kaufbeuren

Ende der Ampelkoalition

Kaufbeuer Bürger zum Ampel-Aus: "Endlich ist es vorbei"

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    Auch auf dem Kaufbeurer Wochenmarkt gab es hitzige Gespräche über das Ende der Ampelkoalition.
    Auch auf dem Kaufbeurer Wochenmarkt gab es hitzige Gespräche über das Ende der Ampelkoalition. Foto: Harald Langer

    Die Ampel-Regierung in Berlin ist gescheitert. Das Aus am Mittwochabend ist auf dem Wochenmarkt in Kaufbeuren am Donnerstagvormittag Gesprächsthema Nummer eins: "Endlich ist es vorbei, es war längst überfällig", sagt Manfred Anton, der bereits seit rund 40 Jahren in Kaufbeuren lebt. Es hat laut ihm schon lange nach so einem "dramatischen" Ende der Ampel-Koalition ausgesehen. Unter den führenden Politikern habe es keinerlei Absprache gegeben und jeder habe nur noch seine eigenen Ziele durchsetzen wollen. "Lindner hat in seinen Aussagen gegen den Kanzler auch nicht ganz unrecht", sagt der 86-Jährige. Anton hält Scholz für einen schwachen Kanzler und denkt, dass er die anstehende Vertrauensfrage verlieren und es Neuwahlen geben wird. Anton erhofft sich einen starken Kanzler mit Führungsqualitäten. "Wir bräuchten hier in Deutschland einen kleinen Trump", sagt er. "So jemand wie Helmut Schmidt oder Gerhard Schröder wäre perfekt."

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