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B 12-Ausbau: Bund Naturschutz demonstriert gegen Flächenverbrauch

Protest bei Germaringen

B 12-Ausbau: Bund Naturschutz demonstriert gegen Flächenverbrauch

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    Zwölf Meter breit und 30 Meter lang: Der Bund Naturschutz rollte am Mittwochvormittag eine Folie am Rand der B 12 bei Germaringen aus, um die Dimensionen des geplanten Ausbaus zu verdeutlichen. Damit die Protestaktion sicher über die Bühne ging, hatte das Staatliche Bauamt in dem Bereich eine Spur gesperrt.
    Zwölf Meter breit und 30 Meter lang: Der Bund Naturschutz rollte am Mittwochvormittag eine Folie am Rand der B 12 bei Germaringen aus, um die Dimensionen des geplanten Ausbaus zu verdeutlichen. Damit die Protestaktion sicher über die Bühne ging, hatte das Staatliche Bauamt in dem Bereich eine Spur gesperrt. Foto: Mathias Wild

    Hätten sie damals gewusst, welche Dimensionen der B 12-Ausbau annimmt, hätten sie sich als Gemeinde Germaringen schon viel früher dagegen gestellt. „Dieser Allgäu-Schnellweg suggeriert alles, was nicht der Wirklichkeit entspricht“, sagte Zweiter Bürgermeister Georg Reisach am Mittwochvormittag. Er sei weder schlank, noch schnell, noch unkompliziert. Noch drastischere Worte fand der Bund Naturschutz (BN) bei seiner Protestaktion in Germaringen. BN-Landesvorsitzender Richard Mergner sprach etwa von „Straßenbau-Irrsinn“, „Flächenfraß“, einer „verkappten Luxus-Autobahn“, und sagte zuletzt: „Wir können uns kein weiteres Zubetonieren der bayerischen, der schwäbischen Landschaft leisten.“

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