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Kaufbeuren
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Bauernkrieg 1525 in Kaufbeuren und im Ostallgäu: Ein neues Buch schildert die Ereignisse in der Region

Gedenkjahr „500 Jahre Bauernkrieg“

Ein Großbrand, eine Schatzsuche und ein bitteres Ende

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    Mit dem „Irseer Hof“ (heute an der Ecke Ludwigstraße/Am Breiten Bach) besaß das Benediktinerkloster lange eine stattliche Niederlassung innerhalb der Kaufbeurer Stadtmauern. Während des Bauernkriegs flüchteten die Irseer Mönche dorthin.
    Mit dem „Irseer Hof“ (heute an der Ecke Ludwigstraße/Am Breiten Bach) besaß das Benediktinerkloster lange eine stattliche Niederlassung innerhalb der Kaufbeurer Stadtmauern. Während des Bauernkriegs flüchteten die Irseer Mönche dorthin. Foto: Mathias Wild

    Eine kleine Reichsstadt zwischen allen Stühlen, ein Abt, der verbissen an seinen Privilegien hängt, ein Großbrand, eine abenteuerliche Schatzsuche - und ein ernüchterndes Ende. Kaufbeuren und sein Umland zählten zwar nicht zu den entscheidenden Schauplätzen des Bauernkrieges 1525. Dennoch hatte der Aufstand der unterdrückten Landbevölkerung auch hier in der Region vielfältige Facetten und Folgen. Anlässlich des Gedenkjahres „500 Jahre Bauernkrieg“ machte sich eine engagierte Aktionsgruppe Ostallgäu daran, nicht nur mit zahlreichen Stelen an die Geschehnisse von damals zu erinnern, sondern auch der historischen Forschung - teilweise nach 100 Jahren des Stillstands - wieder einen neuen Impuls zu verleihen. Das Ergebnis ist das Buch „Der Bauernkrieg im Ostallgäu vor 500 Jahren“, das nun bei einer großen Veranstaltung im Gartensaal von Kloster Irsee vorgestellt wurde.

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