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Beim Blasiuskonzert in Kaufbeuren läuft so manches anders

Die hohe Kunst der Umbesetzung

Beim Blasiuskonzert in Kaufbeuren läuft so manches anders

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    Ein Heimspiel hatte Flötistin Kathrin Zajicek zusammen mit Ilhae Kim und Saki Sugawara (von rechts) beim jüngsten Blasiuskonzert in Kaufbeuren.
    Ein Heimspiel hatte Flötistin Kathrin Zajicek zusammen mit Ilhae Kim und Saki Sugawara (von rechts) beim jüngsten Blasiuskonzert in Kaufbeuren. Foto: Harald Langer

    Mittlerweile hat sich wohl herumgesprochen, dass die Kaufbeurer Blasiuskonzerte diesen Sommer wieder ganz regulär stattfinden. Jedenfalls waren bei der zweiten von insgesamt vier Veranstaltungen in diesem Jahr die 120 Plätze in der spätgotischen Kirche an der Stadtmauer sehr gut gefüllt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass es für eine der drei Musikerinnen des Ensermbles 2 Nations ein Heimspiel war: Die Wertachstädterin Kathrin Zajicek erfreute nicht nur mit ihrem exquisiten Blockflötenspiel, sondern auch mit ihrer humorvoll-launigen und zugleich informativen Moderation des Konzertes. Was eine technisch äußerst sichere und dabei lebendige und hochinspirierte Instrumentalkunst angeht, standen Zajicek ihre beiden japanischen Kolleginnen Saki Sugawara (Barock-Fagott) und Ilhae Kim (Cembalo) in nichts nach. Das Trio, das sich vor zwei Jahren gegründet hat, freute sich, an diesem Tag das erste Mal ein Konzert ohne irgendwelche Corona-Einschränkungen geben zu können.

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