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Bezirksliga: Klassenerhalt vorzeitig geschafft

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Bezirksliga: Klassenerhalt vorzeitig geschafft

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    Wimmelbild mit Ball: Der SVO Germaringen (in Rot) ist in der Bezirksligapartie zu Hause lange angerannt, bis der Sieg gegen die SpVgg Lagerlechfeld feststand.
    Wimmelbild mit Ball: Der SVO Germaringen (in Rot) ist in der Bezirksligapartie zu Hause lange angerannt, bis der Sieg gegen die SpVgg Lagerlechfeld feststand. Foto: Mathias Wild

    Der SVO Germaringen hat mit einem Sieg seinen Verbleib in der Bezirksliga gesichert. Dagegen muss die SpVgg Kaufbeuren nach einer Niederlage wieder zittern.

    Die Gäste haben mehr vom Spiel - bis der Keeper fliegt

    Alles im Lot beim SVO Germaringen. Mit einem ungefährdeten 2:0-Heimsieg (0:0) über die SpVgg Lagerlechfeld haben die Germaringer nicht nur den Gegner in der Tabelle überholt, sondern auch den Ligaverbleib in der Bezirksliga bereits vier Spieltage vor Saisonende gesichert. Dabei hatten die Gäste die ersten 20 Minuten mehr vom Spiel. Als sich SVO-Offensivmann Jonas Müller endlich einmal rechts durchsetzen konnte, kam der Lechfelder Torwart bei seiner Abwehraktion zu spät, was Schiedsrichter Florian Ambrosch als Notbremse wertete und konsequent die Rote Karte zog. Die sich nun bietenden Möglichkeiten wurden vom SVO nur mangelhaft genutzt, weshalb zur Halbzeitpause auf der Anzeigetafel lediglich ein torloses 0:0 stand.

    SVO trifft endlich - Lagerlechfeld dezimiert sich weiter

    Die Ostallgäuer kamen dann druckvoller aus der Pause, wurden aber ein ums andere Mal vom Abseitspfiff des umsichtigen Referees gestoppt. So dauerte es bis zur 67. Minute, als sich Andi Mayr im Zentrum etwas Platz verschaffen konnte und sein platzierter Abschluss den Weg zum 1:0 ins gegnerische Tor fand. Auch die nächste Offensivaktion, schön vorbereitet von Timo Wörz, vollendet durch seinen Bruder Patrick, landete etwas glücklich zum 2:0 im Lechfelder Tor. Damit stand das Endergebnis bereits fest, zumal sich die Gäste zehn Minuten vor Spielende durch eine Gelb-Rote Karte personell weiter schwächten und folglich dem Germaringer Tor nicht mehr gefährlich werden konnten.

    In Germaringen wird jetzt rotiert

    „Die Jungs konnten zunächst mit der Überzahl nicht so viel anfangen. Nach der Pause haben sie aber den Druck erhöht, Chancen kreiert und verdient die Tore gemacht“, so das Resümee des sportlichen Leiters Oliver Baumann. „Mit dem Klassenerhalt im Rücken können wir in den verbleibenden Spielen noch viel rotieren, ein wenig experimentieren und beruhigt schon Vorbereitungen für die neue Saison angehen“.

    Kaufbeuren hadert mit dem Schiedsrichter

    „Wir sind erste Halbzeit nicht ins Spiel gekommen, mussten mit einem Rückstand in die Kabine gehen“, erzählt Trainer Fred Jentzsch von der Partie seiner SpVgg Kaufbeuren beim FC Bad Wörishofen. Aber auch der Schiedsrichter stand da bereits im Mittelpunkt. „Beim Elfmeterpfiff für Wörishofen war es eine Kann-Entscheidung, kurz darauf wurde Dominik Hiltwein im Strafraum unsanft gebremst, da blieb jedoch die Pfeife stumm“, monierte SVK-Vorstand Thomas Neumann. Es schien, als ob der Schiedsrichter nur darauf wartete, dass er gegen Kaufbeuren pfeifen kann. In Halbzeit zwei kam die SVK besser ins Spiel, doch beim Torwart des FCBW war Endstation.

    Auch Robin Conrad ist nicht zufrieden

    In der 80. Minute war für Robin Conrad eine zehnminütige Strafe angesagt – warum, weiß nur der Schiedsrichter. „Der Schiedsrichter hatte zu dem Zeitpunkt drei bis vier Fouls gegen mich alle nicht gepfiffen. Ich habe ihn gefragt, warum er gegen mich nichts pfeift. Die Antwort war 10 Minute Pause. Vielleicht hat er kurz vor Schluss auch deswegen keinen Elfmeter für uns gepfiffen, als ich klar getroffen wurde“, erklärte Conrad. Trotzdem muss sich die SVK selber an der Nase fassen: In der 95. Minute lag der Ausgleich in der Luft. Doch nach einem Eckball rutschte der Ball an drei Mann des SVK vorbei.

    Verstärkung im Trainerbereich der SVK

    Jetzt gilt es, bei den nächsten zwei Heimspielen gegen Egg und Babenhausen die nötigen Punkte zu holen. „Die Mannschaften hinter uns haben Gott sei Dank bis auf Türkgücü auch keine Punkte geholt“, sagte Neumann. Der Sportchef präsentierte zudem mit Manuel Günes Unterstützung im Trainerbereich: Er wird mit Fred Jentzsch die Erste Mannschaft in der neuen Saison betreuen.

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