In der Bezirksliga Süd empfängt die SpVgg Kaufbeuren den Tabellenzweiten Thalhofen zum Derby. Der SVO Germaringen muss zum Tabellenletzten Türkgücü Königsbrunn.
Der Tabellenzweite kommt ins Parkstadion nach Kaufbeuren
Derby im Parkstadion, der Tabellenzweite FC Thalhofen kommt ab 16 Uhr zur SpVgg Kaufbeuren. Die Gäste sind schlecht gestartet, haben sich aber gefangen und nun eine Serie von sechs siegreichen Spielen hingelegt. Im Gegensatz zur SVK, die einen negativen Lauf hat. Ausschlaggebend sind zurzeit die individuellen Fehler im Abwehrbereich. Gegen Wiggensbach war es gravierend, gegen Türkgücü und Germaringen kamen noch die wackligen Schlussminuten dazu. Thalhofen hat sich noch Platz 1 als Ziel gesetzt – dazu muss gegen die SVK ein Sieg her. Im Hinspiel gewannen die Gäste mit 2:1, hatten dabei jedoch Glück. Auch da waren Kaufbeurer Fehler verantwortlich für die Niederlage. SVK-Trainer Fred Jentzsch, der weiterhin Mahmut Kabak vertritt, hat mit seiner Mannschaft das Wiggensbach-Spiel abgehakt und blickt nach vorne: „Wir wollen Thalhofen von der ersten Minute an Paroli bieten. Über Kampf und Leidenschaft ins Spiel kommen. Ich erwarte eine Trotzreaktion. Im Abwehrverhalten geht Sicherheit vor Risiko.“
SVO bestreitet das dritte von vier Auswärtsspielen nacheinander
Das dritte von vier Auswärtsspielen in Folge bestreitet der SVO Germaringen am Sonntag ab 14 Uhr beim SV Türkgücü Königsbrunn. Dort ist man sicherlich sehr unzufrieden mit dem Abschneiden bisher. Das Team zeigte aber, dass es noch siegen kann, als es Kaufbeuren kürzlich geschlagen hat. Der SVO fährt jedoch mit viel Selbstvertrauen nach Königsbrunn und möchte drei Punkte mitnehmen. „Die Heimelf hat viele gute Einzelspieler, und in den letzten Partien hat sie jeweils knappe Ergebnisse eingefahren oder auch gewonnen“, sagt SVO-Trainer Otto Ullmann.
Türkgücü hat einige verändert - inklusive Trainerwechsel
Und er berichtet weiter: „Wir werden wieder ein bisschen rotieren. Ausfallen wird sicherlich Timo Wörz, der sich im letzten Auswärtsspiel in Wörishofen verletzt hat. Es wird ein anderes Spiel als das Hinspiel. Türkgücü hat zwischenzeitlich auch den Trainer ausgetauscht und in seinem Kader auch einiges verändert. Für uns gilt es, den Kampf anzunehmen und Vollgas zu geben.“ Mittelfeldspieler Fabian Müller ergänzt: „Ich denke, dass es ein hartes Spiel werden wird. Wir, aber auch Türkgücü, brauchen die Punkte. Wir werden den Gegner nicht unterschätzen und alles tun, um einen Sieg einzufahren.“ Für Fans und das Team heißt es nun, nochmals alles zu mobilisieren, um Punkte zu holen.