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Kaufbeuren
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Daniela Herschmann leitet jetzt das Internat St. Maria der Kaufbeurer Marienschulen

Internat in Kaufbeuren

Daniela Herschmann leitet jetzt das Internat St. Maria

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    Die Kuratoriumsmitglieder der Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren (von links): Oberbürgermeister Stefan Bosse, Gabriele Stumpe, Sr. Johanna Maria Höldrich, Dr. Hermann Starnecker, Hans Walter, Bernd Dössinger, Ingrid Hiemer, Hartmut Meier, Werner Bobritz, Rudolf Wisbauer, Franz Josef Pschierer, Barbara Wirth, Anna Batzer und Christine Thalmair.
    Die Kuratoriumsmitglieder der Internatsstiftung St. Maria Kaufbeuren (von links): Oberbürgermeister Stefan Bosse, Gabriele Stumpe, Sr. Johanna Maria Höldrich, Dr. Hermann Starnecker, Hans Walter, Bernd Dössinger, Ingrid Hiemer, Hartmut Meier, Werner Bobritz, Rudolf Wisbauer, Franz Josef Pschierer, Barbara Wirth, Anna Batzer und Christine Thalmair. Foto: Daniela Herschmann

    Das Internat St. Maria hat eine neue Leitung, außerdem ging es bei der diesjährigen Kuratoriumssitzung der Internatsstiftung darum, die Nachfrage nach Internatsplätzen neu zu beleben. Oberin Johanna Maria Höldrich betonte, dass jetzt Kraft, Mut und Durchhaltevermögen gefragt sind. Rückblickend auf den Abschied der Internatsleiterinnen Sr. Anna Maria Stein und Sr. Maria Aurelia Huber, sei es wichtig, voller Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft zu blicken.

    Erzieherteam des Internats will Hoffnung stiften

    Weiter stellte sich Daniela Herschmann, die seit 1. April das Internat leitet, dem Gremium vor, heißt es in einer Mitteilung. Sie ergänzte, dass sich das Erzieherinnenteam in diesem Jahr zum Ziel gesetzt hat, die Sorgen der jungen Menschen in Zeichen der Hoffnung zu verwandeln, sodass diese wieder mit mehr Zuversicht in die Zukunft schauen können. Dies sei nur zu schaffen durch eine gute schulische Ausbildung und eine fürsorgende, liebevolle Erziehung im Elternhaus und im Internat St. Maria.

    Diese Bildungs- und Erziehungsaufgabe auch finanziell zu unterstützen, ist die Kernaufgabe der Internatsstiftung St. Maria, betonte Stiftungsvorsitzender Rudolf Wisbauer. Dank des erhöhten Spendenaufkommens im Jahr 2024 sei es möglich gewesen, das Grundstockkapital zu erhöhen, Kinder zu fördern und das defizitäre Betriebsergebnis des Internats abzumildern. Während die Nachmittagsbetreuung durch die Schülerinnen und Schüler der Marienschulen gut ausgelastet sei, wäre es wichtig, die Nachfrage nach Internatsplätzen neu zu beleben, damit der Fortbestand gesichert bleibe.

    Beschäftigte der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren pflegen Institutsgarten

    Dazu will Oberin Sr. Johanna zusammen mit ihren Mitschwestern beitragen. Konkret bedeutet dies, die Einrichtung eines kleinen Konvents von jungen Schwestern im Internat, die Nutzung des fünften Stockes durch den Sozialdienst katholischer Frauen sowie die Pflege des Institutsgartens durch Beschäftigte der Lebenshilfe Kaufbeuren-Ostallgäu, heißt es der Mitteilung weiter.

    Zudem wiesen einige Kuratoriumsmitglieder darauf hin, dass es wichtig ist, noch mehr Spendengelder zu akquirieren, damit die Stiftung weiterhin unterstützen kann. Durch die Aufnahme von der ehemaligen Internatsschülerin Andrea Mayer in das Stiftungskuratorium, die jetzt Oberstaatsanwältin am Landgericht München ist, konnte zudem eine neue Förderin gewonnen werden.

    Mit einem Schlüsselanhänger als Geschenk und den Worten des kürzlich verstorbenen Papstes Franziskus: „Die Hoffnung lässt uns erkennen, dass es immer ein Licht gibt, auch wenn alles dunkel erscheint“, ermutigte abschließend Sr. Johanna das Kuratorium zum Weitermachen.

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