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Das Fastentuch „Christus am Ölberg“ kehrt nach Frankenhofen zurück - Wann es eingeweiht wird

Dachbodenfund im Kaltental

Restauriertes Fastentuch aus dem 18. Jahrhundert kehrt zurück nach Frankenhofen

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    Das fertig restaurierte Gemälde "Christus am Ölberg" sehen Interessierte ab Sonntag, 6. April, in der Pfarrkirche St. Laurentius und Agatha in Frankenhofen.
    Das fertig restaurierte Gemälde "Christus am Ölberg" sehen Interessierte ab Sonntag, 6. April, in der Pfarrkirche St. Laurentius und Agatha in Frankenhofen. Foto: C. Peter, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

    Der Beginn der Fastenzeit in Bayern ist mit dem Anbringen der sogenannten Fasten- oder Hungertücher verknüpft. In vielen Kirchen in Bayern verhüllen Tücher und Leinwände in den 40 Tagen zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag den Altar und bildliche Christus-Darstellungen. Die Gläubigen sollen sich während der Passionszeit auf das gesprochene Wort konzentrieren, heißt es in einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege. Bis ins Mittelalter gehe dieser Brauch zurück. In diesem Jahr wird er auch wieder in Frankenhofen zelebriert: Der Altar der Pfarrkirche St. Laurentius und Agatha wird vom Passionssonntag bis zum Gründonnerstag von einem Fastentuch verhüllt und geziert. Doch das Schicksal des Tuchs hätte ein ganz anderes sein können.

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