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Der „Allgäu Schnellweg“ und der Lärm

Eine  Informationsveranstaltung

Der „Allgäu Schnellweg“ und der Lärm

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    B12 Hawe Pergola lb 1208
    B12 Hawe Pergola lb 1208 Foto: Harald Langer

    Nachdem Hanrieder den extrem aufwendigen und langwierigen Planungs-, Abwägungs- und Genehmigungsprozess dargestellt hatte, drehte sich die Diskussion mit den 130 Besuchern vor allem um die Hoffnung auf Lärmschutz, die Hanrieder aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und Grenzwerte sowie der Prognosen allerdings nicht beflügeln konnte. Konkret forderte ein Kaufbeurer Lärmschutzbauten zwischen der Mauerstettener und der Frankenrieder Straße entlang der B 12, da der Verkehr je nach Wind schon heute akustisch deutlich wahrnehmbar sei. Hanrieder sicherte zu, dass zahlreiche Faktoren, darunter die Windrichtung, der Bewertung zugrundegelegt werden. Aufgrund bisheriger Erfahrungen und Erhebungen sei jedoch, wenn überhaupt, allenfalls punktuell mit Lärmschutz zu rechnen. Wenig Konkretes konnte er zudem zu einem geforderten Tempolimit sagen, das für den autobahnähnlichen Ausbau erstmal keine Rolle spiele. Oberbürgermeister Stefan Bosse fragte konkret nach der Möglichkeit einer Einhausung an der „Engstelle“ zwischen dem Werk von Hawe Hydraulik und der Pizzeria Pergola und forderte Lösungen gegen die gefährlichen, plötzlich auftretenden Schneeverwehungen zwischen Germaringen und Jengen. Eine Einhausung sei zumindest nicht ausgeschlossen, sagte Hanrieder. „Ein Tunnel ist aber undenkbar.“ Innerhalb des nächsten Jahres wolle man dort klarer sehen.

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