Die „Europäische“ gehöre zu ihren Liebsten, sagt Mimi Gnedel-Hahn. 2010 war das, als sie die Klänge verschiedener Nationalhymnen in eine Fanfare wob. „Mehrere Länder kamen darin vor“, erinnert sich die 88-Jährige. Italien, die Türkei, Ungarn, Tschechien, und zum Auftakt und am Schluss ganz Europa, mit dem „Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier (Hymne der Eurovision). Spielen durften sie nur jene, die im kaiserlichen Musikwagen mitfuhren – so verlangt es die Tradition beim Tänzelfest bis heute.
Kaufbeuren