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Die ersten deutschen Fußballer waren zum Teil gar keine - sondern Rugbyspieler

Rugby Markwart Herzog

Die ersten deutschen Fußballer waren zum Teil gar keine - sondern Rugbyspieler

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    Markwart Herzog
    Markwart Herzog

    Der aus England stammende Sport hat sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts rund um den Globus ausgebreitet. Es waren vor allem britische Bürger, die vorübergehend aus beruflichen Gründen oder als Kurgäste in deutschen Metropolen lebten. Dort gingen sie ihren angestammten Freizeitvergnügen nach. Mit Cricket, Rudern, Rugby, Fußball oder Golf blieben die „Gentlemen“ in Engländerkolonien genannten Vierteln zunächst unter sich. Doch ließen sich deutsche Zuschauer begeistern und gründeten Vereine, häufig mit englischen Namen: Dresden Football Club (DFC) oder Heidelberg College Club. Unter den „English Sports“ haben Rugby und Fußball gemeinsame Wurzeln in britischen Privatschulen („Public Schools“) für den männlichen Nachwuchs bürgerlicher und adeliger Eliten.

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