Die höchste Baustelle Kaufbeurens: Im „Hochhaus“ des Bezirkskrankenhauses entstehen auch Personalwohnungen

Bauarbeiten über den Dächern der Stadt

Die höchste Baustelle Kaufbeurens

Das „Hochhaus“ auf dem Areal des Bezirkskrankenhauses erhält derzeit eine neue Gestalt und künftig eine neue Nutzung. Wofür 9,4 Millionen Euro investiert werden.

Von Martin Frei |

11.12.24, 18:00 Uhr

Bis zu den Alpen reicht der Blick aus den Personalwohnungen, die derzeit in den oberen Stockwerken des „Hochhauses“ auf dem Gelände des Kaufbeurer Bezirkskrankenhauses entstehen. Foto: Martin Frei

Auch wenn sie beim genauen Blick auf das Niveau über dem Meeresspiegel vielleicht nicht die höchste Baustelle Kaufbeurens ist, so macht sie trotzdem diesen Eindruck. Denn das „Hochhaus“ auf dem Gelände des Bezirkskrankenhauses (BKH) steht fast ganz oben am „Anstaltsberg“ und ragt insgesamt sieben Stockwerke in den Himmel. Kein Wunder, dass das provisorische Dach, das Gebäude und Handwerker während der laufenden Sanierungs- und Umbauarbeiten schützte, weithin sichtbar war. „Kapelle“ hätten viele die mit weißer Folie umhüllte Gerüstkonstruktion genannt, berichtet Claus Thoma, der Regionalleiter Süd der Bezirkskliniken Schwaben, schmunzelnd. Diese ist inzwischen wieder abgebaut, aber die Arbeiten an dem mächtigen Baukörper gehen voraussichtlich noch bis Mitte 2025 weiter.

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