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Die Linke im Ostallgäu und Kaufbeuren: Die Linke verdoppelt seit dem Ampel-Aus ihre Mitgliederzahl

Die Linke im Ostallgäu

Die Allgäuer Linke verdoppelt seit dem Ampel-Aus ihre Mitgliederzahl

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    Ostallgäuer Parteimitglieder zeigen sich beeindruckt über Mitgliederzuwachs der Linken.
    Ostallgäuer Parteimitglieder zeigen sich beeindruckt über Mitgliederzuwachs der Linken. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa (Symbolbild)

    Der Kreisverband Allgäu der Partei Die Linke hat über 180 Mitglieder. Seit dem Ampel-Aus im November seien mehr als 90 Personen aus der Region der Partei beigetreten. Mehr als die Hälfte davon seit dem gemeinsamen Parlamentsbeschluss am 29. Januar von Union und FDP mit der AfD, heißt es in einer Mitteilung der Partei. Damit habe sich die Mitgliederzahl innerhalb weniger Monate verdoppelt.

    Ostallgäuer Bundestagskandidat für die Linke beeindruckt von Mitgliederzuwachs

    „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen im Moment bei uns Mitglied werden. Es treten in ganz Deutschland viele junge Menschen der Linken bei, aber auch ältere“, erklärt Ralf Lehnhard, Bundestagskandidat im Ostallgäu. Teilweise habe sich die Mitgliederzahlen vervielfacht. Laut Lehnhard braucht es eine Partei, die die Schuld nicht denen gibt, die erst seit kurzer Zeit hier sind. „Eine Partei, die konkrete Pläne hat, wie Millionen Menschen am Ende des Monats noch genug zum Leben haben.“ Dazu sollen seiner Meinung nach die Mieten gedeckelt und die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel abgeschafft werden, so die Mitteilung weiter.

    Raphael Pfeiffer Novelli aus Füssen und Neumitglied seit Ende Januar betont: „Es ist an der Zeit, ein starkes Zeichen gegen die rechten Tendenzen in diesem Land zu setzen und für eine solidarische und gerechte Gesellschaft einzutreten.“ Christoph Gänsheimer, Mitglied im Kreisvorstand der Linken, erklärt: „Dieses gemeinsame Aufbäumen gegen den Rechtsruck und eine Politik, die nur den Interessen der Reichen dient, macht mir große Hoffnung.“

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