Am 14. Juli 1525 unterlagen aufständische Bauern in der Schlacht bei Leubas in der Nähe von Kempten. Damit hatten sie den sogenannten Bauernkrieg gegen die weltliche und kirchliche Obrigkeit verloren. Dennoch wird dieser „Revolution des gemeinen Mannes“ eine große historische Bedeutung zugemessen. Und mit Schauplätzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erlangten die Bauernaufstände auch überregionale Bedeutung. Schließlich gelten die zwölf „Bauernartikel“, die die Revolutionäre verfasst haben, als frühes Zeugnis demokratischer Bestrebungen.
500 Jahre nach den Bauernaufständen