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Eine Heimat für seltene Vögel: Kiebitz & Co kommen ins Allgäu

Naturschutz

Kiebitz & Co: Seltene Vögel finden im Allgäu wieder eine Heimat

60 Freiwillige beobachten bedrohte Vögel in Kaufbeuren und im Ostallgäu. Die Artenvielfalt schrumpft weiter. Doch eine Kiebitz-Kolonie sorgt für Lichtblicke.
Von Michael Mayr
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    Der taubengroße Kiebitz ist ein Wiesenbrüter der früher im Allgäu heimisch war. Seit 2015 steht der Vogel auf der internationalen Roten Liste der gefährdeten Vogelarten.
    Der taubengroße Kiebitz ist ein Wiesenbrüter der früher im Allgäu heimisch war. Seit 2015 steht der Vogel auf der internationalen Roten Liste der gefährdeten Vogelarten. Foto: Christoph Bosch/LBV Bildarchiv

    „Alle Vöglein sind schon da, alle Vöglein, alle.“ Viele kennen dieses Kinderlied, aber ob es für das Ostallgäu noch zutrifft, ist fraglich. Das lassen regelmäßige Vogelzählungen erkennen. Freiwillige Helfer überprüfen alle sechs bis acht Jahre bei der Wiesenbrüterkartierung des Landesamtes für Umwelt den Bestand von seltenen Wiesenbrütern im Freistaat.

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