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Kaufbeuren
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Eishockey: Start des Warrior Cup beim ESV Kaufbeuren

Eishockey-Event in Kaufbeuren - die ersten Bilder

Schotten-Schlachtrufe und Ösi-Überlegenheit - der Warrior Cup in Kaufbeuren begeistert

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    Zahlreiche Glasgow-Fans fieberten im Kaufbeurer Eisstadion bei der Begegnung gegen Salzburg mit
    Zahlreiche Glasgow-Fans fieberten im Kaufbeurer Eisstadion bei der Begegnung gegen Salzburg mit Foto: Harald Langer

    Gelungener Start für den Warrior Cup: Bereits am Freitagabend waren weit über 600 Zuschauer zu der ersten Auflage des Eishockeyturniers gekommen. Dabei wurde im extra aufgebauten Fanzelt nur die Mannschaft des ESV Kaufbeuren vorgestellt – und nebenbei erzählte Mathias Wolf, European Director des ESVK-Ausrüsters Warrior, wie es zu dem Cup gekommen war. Das Publikum war dabei schon international – denn bereits seit Freitag sind schon Fans aus Finnland und Schottland in Kaufbeuren.

    Eishockey - Warrior Cup KFB Glasgow fans Spiel gegen Salzburg
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    Begeisterung beim Warrior Cup: Hunderte Zuschauer kamen zu der ersten Auflage des Eishockeyturniers. Fotos in unserer Galerie.

    Bei dem Turnier sind neben dem ESVK auch Jokerit Helsinki, Red Bull Salzburg und Glasgow Clan dabei – allesamt mit demselben Ausrüster. Und die ersten Eindrücke der Gästefans waren offenbar gut: „Kaufbeuren ist eine schöne Stadt“, sagte Glasgow-Fanin Jess. Dem schloss sich der Finne Topias an. „Kaufbeuren scheint ziemlich cool zu sein – und hat auch Berge in der Nähe“, meinte er. Bedauerlich sei nur, dass Neuzugang Valtteri Filippula nicht bei Jokerit dabei ist – denn auf den finnischen Olympiasieger, Weltmeister und Stanley Cup-Sieger hatte er sich gefreut.

    Internationaler Touch in Kaufbeuren

    Doch der Neuzugang weilt derzeit noch in den USA – wo er als langjähriger Spieler in der NHL noch etwas zu erledigen habe, berichtete Wolf. Der European Director wiederum wurde am Abend zusammen mit Sales Manager Andreas Kleinheinz vom ESV-Vorstandsmitglied Claus Tenambergen zur Entstehungsgeschichte des Cups befragt. Voriges Jahr hatte Wolf den Geschäftsführer von Jokerit, Mikko Saarri, zu Vertragsverhandlungen zu Gast. Neben einem Abstecher zur Firmenzentrale in Ebenhofen waren die beiden auch bei einem Training der U20 des ESVK in der Energie Schwaben Arena. Dabei kam auch die Namensgleichheit der Joker zur Sprache – und die Möglichkeit mal in Kaufbeuren zu spielen. So in etwa sei die Idee zum Warrior Cup entstanden, erklärte Wolf. „Wir bringen mal internationalen Touch nach Kaufbeuren, indem verschiedene Länder bei dem Turnier vertreten sind.“

    Schottische Schlachtgesänge im Eisstadion

    Und so war zum sportlichen Turnierbeginn am Samstagmittag auch Englisch gängige Sprache im Stadion – und hallten schottische Schlachtgesänge beim Spiel zwischen Red Bull Salzburg und Glasgow Clan durch die Halle. Am Samstagnachmittag waren sowohl ESVK-Vorstand Thomas Petrich als auch Wolf zufrieden mit der Veranstaltung: Rund 1300 Zuschauer waren bereits anwesend – und am Abend sollte ja noch der ESVK gegen Jokerit spielen. Und der Sonntag mit den Finalspielen stand ja auch noch aus. Wenngleich dem auch einiger Stress gegenüberstand, meinte Petrich: „Es ist natürlich auch ein ganz schöner Aufwand.“

    Das erste Spiel gewannen zum Leidwesen der stimmgewaltigen Glagow Clan-Fans die Salzburger: Sie setzten sich in einem spannendem Spiel 3:2 in Overtime durch. Andreas Becherer, Co-Trainer des ESVK, hatte als Zuschauer nach der 1:0-Führung für die Österreicher noch gesagt: "Glasgow wird noch körperlicher spielen." Und tatsächlich war der Clan 2:1 in Führung gegangen. Doch Red Bull kam zurück, wie es Becherer auch getippt hatte: "Salzburg wird sich drchsetzen."

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