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Engelesmarkt im Kaufbeurer „Stiftsquartier“: Wann findet er statt und was ist geboten?

Neues Angebot im Advent

Das ist beim neuen „Engelesmarkt“ im Kaufbeurer „Stiftsquartier“ geboten

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    Die Einrichtungen in der südlichen Kaufbeuer Innenstadt möchten künftig enger zusammenarbeiten. Erstes großes Projekt des „Stiftquartiers“ ist der „Engelesmarkt“ am Heinzelmannstift.
    Die Einrichtungen in der südlichen Kaufbeuer Innenstadt möchten künftig enger zusammenarbeiten. Erstes großes Projekt des „Stiftquartiers“ ist der „Engelesmarkt“ am Heinzelmannstift. Foto: Harald Langer (Archivbild)

    Es ist schon ein paar Jahre her, dass das Kaufbeurer Heinzelmannstift einen eigenen Adventsmarkt auf seinem Gelände organisiert hat. Doch der Aufwand sei einfach zu groß für eine Einrichtung allein gewesen, berichtet Daniela Löcherer, Assistentin der Geschäftsleitung des Seniorenheims. Doch jetzt wird die benachbarte Kulturwerkstatt umgebaut, und schon bevor das Kinder- und Jugendtheater wieder an seine dann generalsanierte Spielstätte zurückkehrt, möchten die Macher neue Akzente in ihrem Viertel in der südlichen Kaufbeurer Innenstadt setzen. So brachte das Kulturwerkstatt-Team verschiedene Einrichtungen im „Stiftsquartier“ zusammen, um wieder gemeinsam einen Adventsmarkt dort auf die Beine zu stellen. Da am ersten Adventssonntag traditionell das „Kaufbeurer Engele“ die Kinder in der Wertachstadt beschenkt, war der Name schnell gefunden: „Engelesmarkt“.

    Wann findet der „Engelesmarkt“ in Kaufbeuren statt?

    Am Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, findet der Markt jeweils von 10 bis 17 Uhr vor dem Heinzelmannstift (Heinzelmannstraße 3) statt. Das Seniorenheim, die Blaue Blume, die Josef-Landes-Schule, die Kulturwerkstatt, das Matthias-Lauber-Kinderhaus und die Schraderschule sorgen gemeinsam für ein großes Angebot an Speisen und Getränken, an weihnachtlichen Basteleien und andere Geschenkideen sowie für ein kulturelles Programm mit „Engelesbühne“, Märchenzelt und vielem mehr. Der Erlös kommt den jeweiligen Einrichtungen für ihre Arbeit zugute. In der „Engelesbude“, die von allen Veranstaltern gemeinsam betrieben wird, sind selbst gefertigte Engel gegen eine Spende zu haben. Das Geld, das bei dieser Aktion zusammenkommt, geht an die Beratungsstelle für Betroffene von sexueller und/oder häuslicher Gewalt in Kaufbeuren.

    Laut Löcherer hoffen die Mitwirkenden, dass der „Engelesmarkt“ von den Kaufbeurern gut angenommen und zu einer festen Einrichtung im Advent in der Wertachstadt wird. Darüber hinaus sollen in dem Viertel weitere Gemeinschaftsaktionen angestoßen werden. „Das Stiftsquartier soll bleiben“, sagt Löcherer.

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