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ESVK findet neuen Trainer: Kanadier Todd Warriner wird neuer Headcoach des ESV Kaufbeuren in der DEL 2

Eishockey: Neustart in Kaufbeuren

Diese Trainerentscheidung beim ESV Kaufbeuren überrascht viele

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    Ab August schlendern Eishockey-Fans wieder zu den Heimspielen des ESVK. Dann steht ein neuer Trainer an der Bande. Die Wahl fiel auf einen DEL2-Neuling.
    Ab August schlendern Eishockey-Fans wieder zu den Heimspielen des ESVK. Dann steht ein neuer Trainer an der Bande. Die Wahl fiel auf einen DEL2-Neuling. Foto: Mathias Wild (Archiv)

    Nach 19 Spielerabgängen, die der ESV Kaufbeuren in den vergangenen Tagen kommunizierte, steht nun der erste Neuzugang fest. Der neue Cheftrainer der Kaufbeurer ist der amtierende „Trainer des Jahres“ der Oberliga Nord: Todd Warriner (51). Er führte die Tilburg Trappers, den niederländischen Oberliga-Vertreter bis ins Play-off-Halbfinale, wo dann sehr deutlich Schluss war gegen Bietigheim. Im Jahr zuvor stand er für die Hannover Indians an der Bande. Vor seiner Trainer-Zeit in Deutschland arbeitete der Kanadier im Coaching-Team der University of Windsor in Kanada.

    Hat sich an seinem neuen Arbeitsplatz schon mal umgeschaut: Der künftige ESVK-Coach Todd Warriner.
    Hat sich an seinem neuen Arbeitsplatz schon mal umgeschaut: Der künftige ESVK-Coach Todd Warriner. Foto: ESVK / Phil Bader

    In Kanada verbrachte er auch einen wesentlichen Teil seiner Spielerkarriere. Als Flügelstürmer lief er 474 Mal in der NHL auf, ihm gelangen dabei 157 Scorerpunkte. 54 Matches bestritt er zudem für die kanadische Nationalmannschaft - zum Ende seiner aktiven Spielerkarriere spielte er zudem in der DEL für die Kölner Haie und die Hannover Scorpions.

    Patrick Reimer, der künftige Sportleiter des ESVK, bezeichnete den 51-Jährigen als „absoluten Eishockeyexperten, der sowohl mit jungen, als auch mit erfahrenen Spielern gut arbeiten kann.“ Reimer unterstrich Warriners Erfahrung als Spieler „in der besten Liga der Welt“ und auch die Arbeit mit jungen Spielern an der Universität. Man sei sich sicher, dass man mit dem neuen Headcoach die Vereinsphilosophie weiterführen könne.

    Trainer Leif Carlsson verlässt den ESVK

    Warriner, der sein Amt in Kaufbeuren im August aufnimmt, freute sich über die „einzigartige Gelegenheit, ein Team aufzubauen, eine starke Kultur zu etablieren und neue Wege zu finden, gemeinsam auf dem Eis erfolgreich zu sein.“

    Mit der Verpflichtung des 51-Jährigen ist derweil klar: Leif Carlsson wird nicht an die ESVK-Bande zurückkehren. Der Schwede hatte im Januar für den freigestellten Daniel Jun übernommen, mit seinen Jokern dann aber das Erreichen der Pre-Play-offs verpasst. Er sicherte den Klassenerhalt erst in einer sehr engen Play-down-Serie gegen Selb. Direkt nach Saisonende hatte man noch offen gelassen, ob es mit Carlsson und den Jokern weitergeht.

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