Noch ohne dem neuen Cheftrainer Leif Carlsson musste der ESV Kaufbeuren am Freitagabend in Krefeld antreten, aber dafür gegen wieder erstarkte Pinguine auf dem Eis und vor 5.146 lautstarken Fans auf den Rängen.
Die Joker hatten die Bus-Beine nach der langen Fahrt gut abgeschüttelt und agierten nach der Trainerentlassung von Daniel Jun zunächst keineswegs verunsichert.
Zwar hatten die Pinguine erwartungsgemäß mehr Spielanteile, doch die Kaufbeurer hatten im Startdrittel durchaus ihre Möglichkeiten. Eher unglücklich war dagegen der 1:0-Führungstreffer für Krefeld durch David Cerny (10.), der den Puck nicht richtig getroffen hatte und somit für ESVK-Goalie Daniel Fießinger unberechenbar machte.
Beeindruckende Qualität der Krefeld Pinguine
Gestalteten die Joker die Partie in den ersten 20 Minuten noch weitgehend ausgeglichen, so wurde die Krefelder Offensivqualität immer drückender. Die Folge daraus: Die Treffer von Matt Marcinew (24.) und Max Hops in der 30. Minute zum zwischenzeitlichen 3:0 für die Pinguine. Zwar hatte der ESVK sporadisch Tormöglichkeiten, doch die Qualität im Abschluss reichte gegen einen starken Felix Bick nicht aus. Stattdessen kombinierten die Krefelder einen weiteren Treffer von David Trinkberger (38.) zum 4-0 heraus.
Während die Kaufbeurer nun nur noch auf Schadensbegrenzung aus waren, erzielte Jon Matsumoto mit einem sehenswerten Alleingang das 5:0.
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