Meist ist es eine angenehme Angelegenheit, sich ein renoviertes Denkmal anzuschauen, um die Baukünste vergangener Jahrhunderte kennenzulernen. Weniger wohltuend ist es, ein altes und heruntergekommenes Haus zu übernehmen, danach jahrelang vor und während der Sanierung darin zu wohnen. Doch genau das hat Professor Andreas Burmester mit seiner Familie getan, als er das Haus in Irsee gekauft hatte. „Wir lebten vier Jahre in einer Ruine“, erzählt der Kunsthistoriker. „Aber wir wollten herausfinden, ob wir mehr brauchen oder ob das Haus auch so funktioniert.“
Besonderes Zuhause im Ostallgäu