Freispruch in Kaufbeurer Vergewaltigungsprozess: Zeugin mit Erinnerungslücken

Prozess am Amtsgericht Kaufbeuren

Nach Disco-Nacht: Freispruch in Vergewaltigungsprozess in Kaufbeuren

Aussage gegen Aussage: Eine 28-Jährige wirft einem jungen Mann Vergewaltigung vor – wegen Erinnerungslücken und Widersprüchen endet der Prozess mit Freispruch.

Von Barbara Bestle |

14.05.25, 11:00 Uhr

Ein Vergewaltigungsprozess vor dem Amtsgericht Kaufbeuren endete mit einem Freispruch. Foto: Mathias Wild (Symbolfoto)

In einem Vergewaltigungsprozess vor dem Kaufbeurer Jugendschöffengericht stand Aussage gegen Aussage: Während der heute 21-jährige Angeklagte versicherte, es habe sich bei dem Vorfall vom April 2024 um einvernehmlichen Sex gehandelt, schilderte die 28-jährige Belastungszeugin ein Geschehen gegen ihren erklärten Willen.

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