Die Bilderzyklen an den Wänden zählten sicherlich zu den Kostbarkeiten der an kunsthistorischen Schätzen sicher nicht armen Blasiuskirche und würden von den Besuchern durchaus auch interessiert zur Kenntnis genommen, wie Irl meinte. Doch den meisten blieben lediglich die drastischen Folterszenen des heiligen Bartholomäus und des heiligen Erasmus im Gedächtnis haften. „Zwei von 66 Tafelbildern bleiben in Erinnerung!“, wie der Referent mahnend meinte – und auch staunend angesichts der Flut von (schrecklichen) Bildern, die heutzutage auf die Menschen einprasselten.
Kaufbeuren