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Kaufbeuren
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Für die SpVgg Kaufbeuren geht es in der Fußball-Bezirksliga weiter.

SpVgg Kaufbeuren in der Bezirksliga

Die Spieler haben dem Coach nachgetrauert

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    Lange Gesichter: Bei der SpVgg Kaufbeuren mit Harald Killimann und Ardi Rramanaj läuft es derzeit nicht so gut.
    Lange Gesichter: Bei der SpVgg Kaufbeuren mit Harald Killimann und Ardi Rramanaj läuft es derzeit nicht so gut. Foto: Harald Langer

    Mit einem Spiel an diesem Samstag, und zwar beim Siebten der Bezirksliga, dem FC Königsbrunn, beginnt für die SpVgg Kaufbeuren das Fußballjahr 2025 so richtig. Vier Testspiele hat die Mannschaft in der Vorbereitung absolviert, davon zwei gewonnen und zwei verloren.

    Zwei Siege, zwei Niederlagen für die SVK

    Siege gab es gegen Kreisligist TSV Oberbeuren und Bezirksligist SV Raisting. Den Kürzeren zog Kaufbeuren gegen FC Thalhofen und FC Wiggensbach, wobei die Niederlage gegen Wiggensbach nach Ansicht von Trainer Fred Jentsch ob der Vielzahl eigener Chancen mindestens unglücklich gewesen sei.

    Mahmut Kabak hinterlässt Lücke

    Jentzsch ist nun fester Cheftrainer. Er tritt an die Stelle von Mahmut Kabak, der aus gesundheitlichen Gründen schon vergangenen Herbst pausiert und sein Amt nun ganz niedergelegt hat. Kabak soll ab Sommer Jugendtrainer beim FC Memmingen werden. „Dem Mahmut haben die Spieler schon nachgetrauert“, berichtet Jentzsch. Aber Kabaks Entscheidung aber sei richtig gewesen, Gesundheit gehe eben vor.

    Und die SpVgg müsse jetzt nach vorn schauen. „Wir können deshalb das Fußballspielen ja nicht einstellen“, sagt der 60-Jährige, dem bewusst ist: Sein Team steckt im Abstiegskampf. Statt im oberen Tabellendrittel steht Kaufbeuren nämlich als aktuell 13. auf einem Relegationsplatz. Immerhin: Sieben Zähler trennen die Kaufbeurer vom direkten Abstieg, Platz zehn ist nur zwei Punkte weg.

    Fred Jentzsch fordert, den Ansprüchen gerecht zu werden

    „Wir wollen natürlich mit Erfolgen starten“, sagt deshalb Jentzsch, der mit Ausnahme von den Abgängen zweier Ergänzungsspieler auf den bekannten Kader setzt. Von seiner Mannschaft fordert der Coach, dass sie nun „erwachsenen Fußball spiele“. Es bringe niemandem etwas, wenn die halbe Liga davon spreche, dass Kaufbeuren eigentlich eines der Top-Teams sei, dann aber doch in die Relegation muss.

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