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Futsal Allgäu empfängt in der Regionalliga Baki Nürnberg.

Futsal Allgäu mit Heimspiel in der Regionalliga

Die Verteidigung muss stehen: Futsaler unter Zugzwang

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    Höchste Konzentration: Futsal Allgäu empfängt in der Regionalliga den Tabellenvorletzten – für den Pflichtsieg muss die Defensive stehen.
    Höchste Konzentration: Futsal Allgäu empfängt in der Regionalliga den Tabellenvorletzten – für den Pflichtsieg muss die Defensive stehen. Foto: Harald Langer

    In der Regionalliga Süd steht Futsal Allgäu vor einer nicht ganz so einfachen Aufgabe. Der Tabellenzweite erwartet am morgigen Sonntag den Vorletzten Baki Nürnberg in der Dreifachturnhalle Neugablonz zum Schlagabtausch. Anpfiff ist um 16 Uhr.

    Futsal Allgäu seit acht Partien ungeschlagen

    Seit mittlerweile acht Partien sind die Allgäuer in der zweithöchsten Liga Deutschlands ungeschlagen. Die Dribbelkünstler festigen den zweiten Tabellenplatz und brauchen, wenn sie noch im Kampf um die Meisterschaft mitsprechen möchten, einen weiteren Sieg. Bei einem Spiel weniger auf dem Konto liegen sie derzeit fünf Punkte hinter Aufsteiger und Spitzenreiter Young Boys Balkan Pfarrkirchen zurück. Die Niederbayern müssen auswärts die Hürde gegen den TSV Neuried überwinden, während zeitgleich Futsal Allgäu den Tabellenvorletzten aus der Norisstadt zu Gast hat.

    Dabei spricht alles derzeit für das Team der beiden Spielertrainer Erduan Topallaj und Naim Nimanaj. Nur neun Punkte hat Nürnberg auf dem Konto, wobei Futsal Allgäu das Hinspiel unnötig mit 4:7 verloren hat. „Wir hatten hier keinen guten Tag. Diesmal werden wir sie nicht unterschätzen, wenngleich wir aber alles daransetzen, siegreich hervorzugehen“, betont Vereinsvorstand Tom Neitzel.

    Rückkehrer sorgen für mehr Qualität

    Geht es nach Topallaj, dann soll die Mannschaft da weitermachen, wo sie die vergangenen Matches aufgehört hat – mit einem Sieg. „Dass wir eine lange positive Serie haben, pusht uns natürlich“, sagt der 33-Jährige. Und die Rückkehr von Josip Kordic und Nimanaj hievt das Team auf ein anderes spielerisches Level.

    Allgäuer kassieren noch zu viele Gegentore

    Bisher kassierte Futsal Allgäu in elf Pflichtspielen 49 Gegentore. „Das ist noch zu viel“, verweist Mathias Franke auf das vergangene Spiel in Darmstadt, als ein 12:8-Auswärtssieg eingefahren wurde. „Mehr als drei Tore dürfen wir dort nicht kassieren. Wenn wir als Mannschaft auf einem gewissen Level bleiben möchten, muss es die Aufgabe von allen sein, über die gesamte Spielzeit zu verteidigen“, macht der erfahrene Futsaler als deutlich. Man sei aber auf einem guten Weg, „doch wir müssen es bis zum Schluss eines Spiels auch durchziehen.“ Denn binnen weniger Minuten kann sich eine Begegnung komplett drehen.

    Fans können sich für die Fahrt zum Tabellenführer anmelden

    Der verletzte Mirhan Kaya wird hier konkreter: „Wir müssen mit allem, was wir haben, verteidigen. In der Offensive haben wir eine Qualität, wobei wir unsere Torchancen schneller verwandeln müssen.“ Kaya hofft, dass wieder zahlreiche Zuschauer die Mannschaft anfeuern, um die letzten Prozente aus den Jungs herauszukitzeln. Übrigens: Fans können sich beim Heimspiel gegen Nürnberg für eine Mitfahrt zum Auswärtsmatch eine Woche später gegen Young Boys Balkan anmelden. Es ist das Spitzenspiel gegen den Ligaprimus.

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