Nach dreiwöchiger Spielpause geht es für Futsal Allgäu in der Regionalliga Süd wieder um Tore und Punkte. Zuletzt gab es ein 1:1 in Karlsruhe. Nun stehen für die Dribbelkünstler die beiden letzten Duelle im Kalenderjahr 2024 auf dem Programm. Am Samstag steigt ab 19 Uhr das Match gegen den Remchinger Futsal Club in der Neugablonzer Dreifachturnhalle.
Futsal Allgäu ist noch in der Spitzengruppe
Futsal Allgäu hat die Zwangspause so gut wie schadlos überstanden. Die Konkurrenz hat zwar gepunktet, doch die Futsaler sind nur vom zweiten auf den vierten Rang abgerutscht. Auf Spitzenreiter Young Boys Balkan Pfarrkirchen hat das von Spielertrainer Erduan Topallaj angeführte Team nur fünf Punkte Rückstand. Dabei haben die Allgäuer sogar noch ein Spiel weniger auf dem Konto. Mit dem Remchinger Futsal Club gibt der letzte der drei Aufsteiger in die Regionalliga zum ersten Mal seine Visitenkarte ab.
Das Team aus dem Enzkreis in Baden-Württemberg holte zuletzt den ersten Saisonsieg, als es daheim den TSV Neuried mit 8:6 bezwungen hat. Ein Remis gab es zudem gegen Darmstadt (5:5). Auswärts ist der Liganeuling allerdings noch sieg- beziehungsweise punktlos. „Auch wenn sie Schlusslicht sind, dürfen wir sie nicht unterschätzen. Solche Partien sind bekanntlich schwerer zu spielen“, betont Vereinsvorstand Tom Neitzel, der wieder froh ist, dass die kurze Pause vorüber ist.
Spielertrainer Erduan Topallaj warnt und fordert
Spieler Mirhan Kaya ist hoch motiviert. Schließlich kann Futsal Allgäu in den kommenden beiden Heimspielen gegen Remchingen und eine Woche später gegen Ingolstadt nicht nur zwei Siege einfahren, sondern auch mit einer guten Platzierung in die Weihnachtspause gehen. Im Hinblick auf den Tabellenletzten könne Kaya den Gegner schwer einschätzen. „Wenn wir unsere Leistung wieder zu hundert Prozent abrufen, dann sollten die drei Punkte im Allgäu bleiben.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch Spielertrainer Topallaj, der von seiner Mannschaft vollen Einsatz fordert. „Vom Tabellenplatz dürfen wir uns in keiner Weise täuschen lassen. Gerade in der Fußball-Winterpause steigt die Qualität bei den Mannschaften immens. Außerdem sind alle Teams in der Liga gegen uns besonders motiviert.“ Man werde in den 40 Minuten alles Erdenkliche abrufen, um siegreich hervorzugehen.
Besonders setzt Futsal Allgäu auf sein treues Heimpublikum. Während in manchen Hallen kaum mehr als zehn Zuschauer für ein tristes Dasein sorgen, ist die Begeisterung in der Neugablonzer Dreifachturnhalle bei jedem Heimspieltag enorm. „Unsere Fans sind für uns der sechste Mann. Ich bin jedes Mal beeindruckt, wie sich die Stimmung in der Halle entwickelt hat“, sagt Tom Neitzel.
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